Catcher

Schon im Waisenhaus lernte Harry, daß nur selber essen fett macht, was dazu führte, dass er sich schon im Alter von nur fünf Jahren schon sehr gut auf Eigentumswechsel jeglicher Art verstand. Weil er von Grund auf faul ist fand und suchte er nach seiner Entlassung aus dem Waisenhaus keine anständige Arbeit, so dass er sich weiterhin mit Gelegenheitsdiebstählen über Wasser hielt. Ffür den Doppelmord an dem für ihn zuständigen Sozialarbeiter und einer gerade neben diesem liegenden "Leichten Dunkelelfe" ist Harry eigentliche gar nicht verantwortlich - wegen der besseren Versorgungslage im VSP hat Harry sich die Tat aber absichtlich anhängen lassen. Seit vierzehn Jahren lebt er nun im VSP glücklich und zufrieden. Sein bester Kumpel ist Bottleneck Al, mit dem er schon mehrere Fluchtversuche durchgeführt hat. Wenn Al wüsste, dass Harry die Dinger immer absichtlich schieflaufen lassen hat weil er gar nicht ausbrechen, sondern eine Haftverlängerung haben will, dann...

Busfahrer und Catcher

"Randy" Andy Rodriguez ist eigentlich ein recht normaler, aber etwas sehr alkoholkranker Busfahrer. Für das Vermont State-Prison ist er damit jedoch immmer gut gefahren. Von seinen Schwierigkeiten weiß in der Tat nur Mr. Smith und "Meatloaf" weshalb es für den Direktor auch ein leichtes war Andy davon zu überzeugen hinsichtlich der "Auftritte" stillschweigen zu bewahren und sogar aktiv mitzumischen...
Weil er immer schon ein guter Davonläufer war hat Randy Andy sich mittlerweile richtig gemacht und sogar einige Touchdows eingebracht. Dies macht ihn für Mr. Smith zu einem wichtigen Spieler, weshalb er von diesem mit immer größerer Vorsicht behandelt wird. Dass dies zu einem noch ungezügelterem Umgang mit der Flasche geführt hat ist ein kleiner Nachteil - manchmal wacht er einfach nicht auf!

Manager und Feldspieler

Schon in der High-School musste Bertram Smith leidvolle Erfahrungen mit mit den Tricks und Knuffen seiner footballspielenden Klassenkameraden machen. Leider hatte er gut situierte Eltern und daher im Gegensatz zu seinen Kollegen reichlich Taschengeld... In den zahllosen Schlägereien um seine Kohle lernte er früh sich seiner Haut zu wehren, was im bei dem "Auftritt im Chiefs-Stadion" und danach wieder sehr von Nutzen war.
Mittlerweile würde er sich, bei aller Begeisterung für Blood-Bowl, lieber aus den Spielen raushalten und nur die Gelder ohne Prügel einstecken. Er fürchtet jedoch, sein Lügengerüst um die "Auftritte" könnte zusammenfallen wenn sich irgendetwas im System verändert, so daß er meistens auf dem Feld steht.

Nach dem tragischen Tod Hankies hat Smith ein "kleines Verfahren" wegen fahrlässiger Tötung eines Schutzbefohlenen und unerlaubtem Doping im Blood-Bowl an der Backe. Zur Zeit sieht er sich seine eigenen Gefängniszellen von innen an - Scheisse!

Blitzer und Xylophon
Al ist ein echtes Talent wenn es um physische Angelegenheiten geht. Bevor sein Leben anders wurde weil er "das Licht" gesehen hat, war Al ein hoffnungsvoller Cap bei den Kapftauchern der US-Navy. Bei einer Session mit ein paar Kumpels und viel verflucht gutem Zeug in Shanghai wurde ihm dann plötzlich klar wie die Welt in Wirklichkeit läuft und wer an ALLEM Schuld ist... Hätte er seine Dienstharpune nicht dabei gehabt wäre er vermutlich mit ein paar Monaten Knast davongekommen. So aber wurde er wegen ziemlich viel Zeug zu lebenslanger Haft mit Sicherungsverwahrung verknackt.

Thrower Echter Sportler
Hilmond ist eigenlich der einzige der Stammbesetzung, der irgendwie als echter Sportler angesehen werden kann. Während seiner Zeit bei der USAF war er sogar Quarterback der Footballmannschaft der Black Bandits, also der Kampffliegerstaffel für die er neun Jahre Dienst getan hatte. Weil sich während eines Manövers versehentlich eine scharfe Bombe löste und zufällig in den Pool seiner Schwiegermutter plumpste, hatte man ihn, wie er meint zu unrecht, unehrenhaft aus seinem Geschwader entlassen. Von da an schlug er sich als Bierzeltboxer und mit kleineren Raubüberfällen durchs Leben, was ihm schließlich seinen Aufenthalt im VSP bescherte.

Conrad Rosenwirth „White Afro Man“
sieht aus wie ein waschechter Afroamerikaner – bis auf die Hautfarbe, die etwas zu hell geraten ist. Da er in seiner Kindheit der einzige in seinem Viertel war, der so eine Besonderheit vorzuweisen hatte, war es nicht immer so richtig einfach für ihn. Als er im Alter von 15 Jahren ohne Führerschein in eine Polizeikontrolle geraten war, hatte er dummerweise vier seiner liebsten Klassenkameraden im Kofferraum, die offenbar von einem Psychopathen totgebissen wurden… Während der letzten 17 Jahre im VSP hat er sich ganz ordentlich gebessert – vor allem weil ihm alle Mithäftlinge so etwas wie Respekt entgegenbrachten… Mittlerweile ist er eigentlich ein ganz lieber Kerl geworden, er ist Bibliothekar im Trakt B, erster Sprecher der Arbeitsgruppe Schönes Wohnen und erster Träger des goldenen VSP-Brieffreundschaftsansteckers, der für 100 aktive Brieffreundschaften verliehen wird. Dank der neuen Einstellungspolitik des „Neuen Orchestra“ war es schließlich möglich, den restlos unmusikalischen Conrad in das Team aufzunehmen. White Afro kann alle Aufzeichnungen der ersten Spiele des Painful-Orchestras auswendig und hat er hat es sich zur Aufgabe gemacht dem Team so was wie Taktik beizubringen…

Tenor
Samuel als wertvollen Feldspieler zu bezeichnen wäre ordentlich übertrieben. Als einziger fähiger Sänger hat er sich früher den Beinamen "Caruso" verdient. Und ansonsten hat er sich auch schon öfter mal bemüht.

Busfahrer und irgendwie auch ein Mitspieler
Die Tatsache, dass Hans "Meatloaf" jetzt auch an den Spielen teilnimmt hat mehrere Gründe. Zum einen möchte er das selbst, weil er unglaublichen Gefallen daran findet sich mit seiner gewaltigen Körpermasse auf kleinere Leute fallen zu lassen. Zum zweiten hofft Mr. Smith inständig, dass ihm doch einmal etwas zustoßen könnte, weil er ihm mit seinen Geldforderungen immer unangenehmer wird.
Wenn das Orchestra etwas Ahnung von Blood-Bowl hätte, dann hätte Hans niemals das Spielfeld betreten...

"Ranger" und auffällig talentierter Feldspieler
Vor achtzehn Jahren konnte man Brad Colby eine ekelhaft brutale Mordserie in Vermont nachweisen. Nach einigen Jahren Haft im Vermont State-Prison, während derer er seine Mitgefangenen und sogar seine Wärter auf das äußerste tyrranisierte, gelang es ihm schließlich einen Wärter zu überwältigen und sich mit dessen Uniform als "Ranger Brad" auszugeben. Obwohl die Aktion damals jeder im State-Prison mitbekommen hatte, kam sie nie an die Öffentlichkeit weil alle Insassen, die Wärter und Direktor Smith viel zu viel Angst vor Brads Reaktion hatten. Ausserdem war dieser plötzlich wie ausgewechselt - ja geradezu von aufdringlicher Hilfsbereitschaft. Ständig war der Ranger zur Stelle wenn irgendwo ein kleines Problem zu sein schien... "braucht hier jemand einen Ranger?", "Aber Herr Direktor Smith, wenn Sie das Gelände verlassen können sie doch nicht ohne einen Ranger gehen...!" So beließ man die Angelegenheit und hofft immer nur, dass Ranger Brad nicht einmal falsch auf den Hinterkopf fällt...
Im Spiel erweist er sich als äußert nützlich, da er seinen Kollegen wo es geht hilft mit den wilden Tieren zurecht zu kommen, eine Angelegenheit die er meisterhaft beherrscht.

Tools ist ein wirklich schlaues Köpfchen. Wenn es stimmt was Smith über ihn erzählt, dann hat er wirklich einen Doktortitel - in Physik oder so... Seine Kollegen sind stets bemüht freundlich zu ihm zu sein weil Sie bemerkt haben, dass er aus jedem Schrott irgendwelche Sachen basteln kann, die manchmal von größtem Nutzen sind...
Trotzdem hat Tools seit seiner Inhaftierung vor 9 Jahren kein einziges Wort gesprochen. Smith meint, das hängt mit dem Tod seiner Familie zusammen, bei dem Tools wohl nicht so ganz unbeteiligt gewesen ist...

Oger heißt eigentlich "Grakas" das Orchestra hat sich so lange auf einen Oger gefreut, dass sich der Name schon eingeschliffen hatte bevor er zum Team stieß. Grakas ist natürlich kein Häftling im VSP - aber auch kein gelernter Blood-Bowler weil das zu teuer gewesen wäre. Als Smith ihn anheuerte war er gerade arbeitslos geworden, weil er in der Bücherei, in der er angestellt war, immerzu die alten Prinz Eisenherz Comics las statt seinen Job Portier auszuüben. Im PO fühlt er sich richtig wohl "Ich mag die Jungs - sind zwar ein wenig einfach, aber haben das Herz am rechten Fleck"

Jeff ist ein Neuzugang im SP-Vermont. Obwohl er kein Stück musikalisch ist, hat ihn Smith sofort in das Orchestra aufgenommen weil er eine Menge komischer Tricks auf Lager hat, die zum Teil den Anschein erwecken, Jeff könne sich neue Körperteile wachsen lassen...!
Jeff besteht darauf, dass Smart sein echter Nachnahme ist und dass er eigentlich ein Geheimagent ist, der durch einen Komplott seines Partners und seines Chefs, die Ihm eine "Undercover-Aktion" schmackhaft gemacht hätten, freiwillig in den Knast gegangen sei um dort Ermittlungen anzustellen. Weil Jeff irgendwie ein netter Kerl ist, tun die meisten anderen Sträflinge so als würden Sie seine Geschichte glauben - auch um nicht einen seiner unliebsamen Tricks heraufzubeschwören...

Nach Hankies tragischem Tod, der unter anderem durch die Einnahme von illegalen Aufputschmitteln zustande kam, zeigte sich, dass Jeff recht hatte - er ist tatsächlich ein Geheimagent. Umgehend hat er nach dem Spiel Direktor Smith an die Bullen ausgeliefert... Fünf Spiele während der Fresh-Blood Runde und keine einzige nennenswerte Aktion, nicht mal ein missglücktes Foul...! - Jetzt ist auch klar warum - was für ein Schlag für das Orchestra.